Vogelkäfig Weiß
Vogelkäfig in Weiß kaufen
Wer sich als Neuling, die vielen verschiedenen Kategorien im Bereich Vogelkäfige anschaut, ist zunächst von der großen Auswahl überrascht und gleichzeitig treten viele Fragen auf. So unter anderem “Wie groß muss der Käfig sein?”, “Welches Zubehör gehört zur Grundausstattung?” “Und woran erkenne ich eine hohe Qualität?” All diese Fragen beantwortet euch der nachfolgende Ratgeber.
Vogelkäfig weiß mit Ständer
Ein weißer Vogelkäfig mit Ständer ist zusätzlich zum Käfig mit einem Untergestell versehen. In den meisten Kategorien ist der Ständer noch zusätzlich mit Rollen versehen, so dass diese Vogelkäfige praktisch von A nach B transportiert werden können. Des Weiteren bietet das Untergestell oft noch Platz für Zubehör, wie Vogelfutter und Vogelsand.
Vogelkäfig weiß in Groß
Wenn ihr euren Vogel nicht regelmäßig frei in der Wohnung herumfliegen lassen könnt, ist es ratsam sich auf Kategorien mit großen Käfigen, in Form einer Voliere, zu konzentrieren. Hier gibt es sowohl XL-Volieren mit 2 Meter Breite und Doppel-Volieren. Diese Größe sorgt dafür, dass die Vögel ihren Bewegungsdrang ausleben können.
Vogelkäfig weiß aus Holz
Vereinzelt gibt es auch Kategorien mit Käfigen aus Holz, die mit einer weißen Lackierung versehen sind. Sie machen optisch zwar einiges her, sind aber nicht sehr langlebig, da viele Vögel gerne an dem Holz knabbern. Ob ihr dieses Risiko bei einem Käfig aus Holz eingehen möchtet, bleibt natürlich euch überlassen. Nicht zu unterschätzen ist der Lack vom Holz, der gesundheitsschädigende Stoffe enthalten kann.
Vogelkäfig weiß in klein
Für kleine Vogelarten, wie für Wellensittiche und Kanarienvögel, werden auch kleine Vogelkäfige angeboten. Sie können meist auf einem Tisch oder Schrank platziert werden und dienen in der Regel nicht als Dauerbehausung. Wer sich für einen kleinen Vogelkäfig entscheidet, solltet seinen Vögeln auch regelmäßig Freiflüge in der Wohnung ermöglichen.
Die wichtigsten Fragen zu Vogelkäfig in Weiß
Zum Zubehör vieler Käfige gehört auch häufig ein Kotgitter. Ist dies nicht im Lieferumfang des Käfigs enthalten, kann es im Zubehör-Angebot vieler Zoofachläden auch separat erworben werden. Dazu einfach mal alle Kategorien im Tier-Online-Shop eurer Wahl durchschauen oder im Handel vor Ort nachfragen. Der Zweck von einem Kotgitter besteht darin, dass es am Boden installiert wird, damit die Vögel nicht ausbrechen können, wenn die Schublade mit dem Vogelsand herausgezogen und gereinigt wird. Die meisten Vogelarten lieben es aber im Sand zu picken, zu laufen und zu baden, weshalb dieses Zubehör nicht immer zu empfehlen ist. Wer trotzdem nicht darauf verzichten möchte, sollte eine Voliere wählen, die entweder von Haus aus mit einem Kotgitter ausgestattet ist oder einen Käfig, der noch nachträglich damit ausgestattet werden kann.
Je nachdem für welches Modell ihr euch entscheidet, variiert auch der Lieferumfang. Besonders beliebt sind nach wie vor Vogelkäfig-Sets, die eine gewisse Grundausstattung bereits beinhalten. Zum wichtigsten Zubehör gehört ein Wasser- und Futterspender, Sitzstangen, Beschäftigungsspielzeug und ein Badehäuschen. So müsst ihr nicht extra noch Zubehör separat kaufen und habt alles farblich passend zum Käfig. Auch wenn die Grundausstattung vorhanden ist, benötigt eurer Vogel natürlich noch weitere wichtige Dinge, wie eine Sepiaschale und Mineralsteine, artgerechtes Futter und Vogelsand. Am besten ist es wenn ihr in den einzelnen Kategorien zunächst ein wenig stöbert und Käfig-Sets gründlich miteinander vergleicht. Je nachdem welcher Vogelart ihr ein neues Zuhause geben wollt, variieren natürlich auch die Ansprüche an die Grundausstattung und Fütterung.
Das Angebot ist in diesem Segment mindestens genauso umfangreich, wie bei Vogelkäfigen in anderen Farben. So gibt es den Klassiker in rechteckiger Form, in runder Form und sogenannte Turmkäfige. Letztere tragen den Namen, da diese Käfige eher in die Höhe als in die Breite gehen. Eine Voliere in rechteckiger Form ist für eine artgerechte Haltung die beste Wahl, da sie den Bedürfnissen eins Vogels am besten gerecht wird. Runde Vogelkäfige sind für eine dauerhafte Behausung nicht zu empfehlen, auch wenn sie schön anzuschauen sind. Vögel benötigen nämlich Rückzugsmöglichkeiten und diese sind aufgrund der runden Form leider nicht gegeben. Hinzu kommt, dass die runde Form einen Drehschwindel bevorzugen kann. Ein Turmkäfig sollte möglichst groß ausfallen, da Vögel in der Regel nicht den Flug in die Höhe sondern in die Breite bevorzugen, wer hier ein zu kleines Modell auswählt, verhindert, dass die Vögel ausreichend Freiflug innerhalb ihres Käfigs genießen können. Wichtig ist hierbei vor allen Dingen, dass ein möglichst hoher Käfig die fehlende Grundfläche nicht kompensieren kann.
Vogelkäfig in Weiß Kaufratgeber
Ob aus Metall, Holz oder Kunststoff – Inzwischen gibt es Vogelkäfige in unterschiedlichen Kategorien bestehend aus verschiedenen Materialien. Besonders beliebt ist der Käfig in weiß. Diese Modelle wirken besonders edel und versprühen einen ganz eigenen Charme. Auch sie gibt es in vielen Modellvarianten.
Wichtig ist aber immer, dass das Wohl des Vogels an erster Stelle steht, damit sich dieser in seinem neuen Vogelheim auch wohlfühlen kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Weiße Vogelkäfige gibt es in rechteckiger, runder und in Tunnelform.
- Vogelkäfig-Sets haben den Vorteil, dass die Grundausstattung bereits vorhanden ist.
- Ein Kotgitter erleichtert die Reinigung, verhindert aber, dass der Vogel auf dem Boden herumlaufen kann.
Vor- und Nachteile von einem Vogelkäfig in Weiß
- Schöne Optik.
- Gibt es in vielen verschiedenen Größen.
- Sets beinhalten bereits die Grundausstattung.
- Weiße Gitterstäbe können die Vögel blenden.
Größe des Käfigs
Damit euer Vogel seinem natürlichen Bewegungsdrang in Form von Fliegen, Klettern und Hüpfen nachgehen kann, sollte der Käfig eine gewisse Größe aufweisen. Je nachdem wie groß die jeweilige Vogelart ist, variieren hier die Ansprüche an die Größe vom Käfig. Im Idealfall handelt es sich bei dem gewählten Modell um eine große Voliere, die deutlich über den empfohlenen Mindestmaß liegt. Ist der Vogelkäfig zu klein, kann das schwerwiegende Folgen haben. So kann der Vogel Verhaltensauffälligkeiten,wie Federrupfen oder Apathie, entwickeln. Bei den Mindestmaßen, die grundsätzlich empfohlen werden, wird aber davon ausgegangen, dass ein Pärchen gehalten wird und dass die Vögel täglich mehrere Stunden einen Freiflug genießen können. Für Kanarienvögel und Wellensittiche wird eine Grundfläche von 100 cm x 50 cm x 80 cm empfohlen genauso wie bei Gouldamadinen, Nymphensittichen, Zebrafinken und anderen Vogelarten mit ähnlicher Größe. Bei größeren Vogelarten, wie Amazonen, Graupapageien und anderen Papageiarten, muss die Größe dementsprechend auf mindestens 200 cm x 100 cm x 100 cm erhöht werden. Bei Gelbhaubenkakadus ist eine Mindestgröße von 300 cm x 100 cm x 100 cm erforderlich und bei großen Aras und großen Papageien 400 cm x 200 cm x 200 cm.
Vogelart | Mindestgröße |
Welllensittiche oder ähnliche Größe | 100 cm x 50 cm x 80 cm |
Amazonen oder ähnliche Größen | 200 cm x 100 cm x 100 cm |
Gelbhaubenkakadus | 300 cm x 100 cm x 100 cm |
Aras | 400 cm x 200 cm x 200 |
Material
Vogelkäfige in weiß können aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen, wobei letzteres nicht zu empfehlen ist. Nicht so gut sind außerdem Vogelkäfige aus Holz, da diese zum einen nicht gut gesäubert werden können, so dass sich Bakterien und Keime im Holz festsetzen können und zum anderen wird das Holz insbesondere von Krummschnäbeln gerne angeknabbert, so dass diese Käfige nicht unbedingt eine lange Lebensdauer aufweisen. Robust, langlebig und leicht zu pflegen sind Vogelkäfige aus Metall. Hier solltet ihr beim Kauf unbedingt auf die Beschichtung achten, da es hier je nach Beschichtungssart große Qualitätsunterschiede gibt. Nicht zu empfehlen sind Vogelkäfige mit einer Messingbeschichtung, da hier Grünspan entstehen kann und das darin enthaltene Zink kann eine Zinkvergiftung beim Vogel verursachen. Unbedenklicher sind Vogelkäfige mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung, da sie sehr widerstandsfähig sind. Vorsicht ist nur geboten, wenn besonders günstige Käfigmodelle mit einer Pulverbeschichtung beworben werden. Bei günstigen Modellen ist die Pulverbeschichtung meist nicht so hochwertig und kann ebenfalls Zink enthalten. Daher ist es immer besser, wenn ihr lieber etwas mehr in eine hochwertige Voliere investiert.
Quer- oder Längsverstrebung
Wer einem Vogel ein neues Vogelheim schenken möchte, der sehr gerne klettert, was oftmals bei Papageien und Sittichen der Fall ist, der sollte bei seiner Voliere darauf achten, dass diese horizontale Gitterstäbe aufweist, da die Vögel daran besser klettern können. Handelt es sich um einen Vogel, der krank ist und aufgrund dessen in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und sich nur durch das Klettern fortbewegen kann, bei dem solltet ihr ebenfalls eine Voliere mit horizontaler Verstrebung bevorzugen. Gesunde Vögel kommen in der Regel auch mit einer vertikalen Verstrebung klar. Wollt ihr einen Vogel halten, der nicht zu den sogenannten Kletterern gehört, bei dem ist die Verstrebung unrelevant. Hier zählt wiederum der praktische Aspekt: An horizontalen Gitterstäben lasst sich Zubehör in Vorm von Sitzstangen, Futter- und Wasserspender leichter anbringen.
Käfigtür
Auch in diesem Bereich gibt es viele Kategorien in Form von Volieren, die mit einer großen Tür ausgestattet sind und Käfige, die mit vielen kleinen Türen versehen sind. Grundsätzlich solltet ihr drauf achten, dass die Tür so groß ist, dass ihr eure Hand durchstecken könnt und jede Ecke des Käfigs oder der Voliere problemlos erreicht. Nicht nur die Reinigung der Voliere gestaltet sich so deutlich einfacher, auch das herausnehmen des Vogels ist unkomplizierter. Optimal ist eine Voliere mit mehreren Käfigtüren, da so immer ein Türchen frei bleibt, wenn das Badehäuschen eingehängt wird. Wenn ihr euch die verschiedenen Kategorien an Käfigen anschaut, solltet ihr außerdem auf die Art, wie die Käfigtür geöffnet wird, achten. Türen mit der geringsten Verletzungsgefahr lassen sich nach unten öffnen. Das verhindert, dass die Tür nicht einfach zufallen kann, während der Vogel gerade seinen Freiflug genießt. Nicht zu empfehlen sind Vogelkäfige mit sogenannten Guillotinentüren. Dabei handelt es sich um Türen, die nach oben hochgeschoben werden. Sie sind nicht sicher, da es böse für den Vogel ausgehen kann, wenn diese Tür unkontrolliert zufällt. Ihr solltet auch besser auf Kategorien konzentrieren, die Vogelkäfige mit anderer Schließvariante beinhalten.
Fazit
Neben Ausstattung Material, Zubehör, Verarbeitungsqualität und Mindestmaß spielt bei einem Vogelkäfig auch der Standort eine sehr wichtige Rolle. Der Ort darf weder zu viel noch zu wenig belebt sein, da Vögel sehr gesellige Tiere sind, fühlen sie sich in der Gesellschaft von Menschen sehr wohl. Ideal ist ein Fensterplatz, der den Vögeln sowohl ausreichend Sonne als auch ein schattiges Plätzchen zur Verfügung stellt.